Polymechaniker EFZ
Thomas Schranz, 22
Die Möglichkeit verschiedenste Teile herzustellen, die später auf Maschinen verwendet werden, fasziniert mich.
Lieblings-Stärken
Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf
Wenn jemand eine Analyse durchführt, bedeutet dies, dass er etwas zunächst gedanklich und in Folge dessen eventuell auch in der Realität zerlegt. Dabei wird nicht einfach so, wahllos, sondern nach einem durchdachten Prinzip vorgegangen. Der Sinn ist meist herauszufinden, aus welchen Einzelteilen etwas zusammengesetzt ist. Wer „analytisch“ vorgeht, möchte erfahren, wie diese Einzelteile zusammenhängen, und vielleicht herausbekommen, ob alle Einzelteile funktionieren.
Grundsätzlich sagt die Eigenschaft „unabhängig“ aus, dass ein Mensch oder eine Sache nicht von etwas anderem beeinflusst oder bestimmt wird. Ein „unabhängiger“ Mensch ist frei und ungebunden. Er kann selbst bestimmen, wie er entscheiden oder was er tun möchte. Freiheit bringt jedoch auch die Verpflichtung zur Eigenverantwortlichkeit mit sich. Wird ein Mensch im positiven Sinne als „unabhängig“ bezeichnet, so stellt man sich darunter eine frei denkende, selbstbestimmte, eigenverantwortliche und selbstständige Person vor.
„Realistische“ Menschen betrachten und nehmen ihre Umwelt so wahr, wie sie ist. Sie schmücken die Dinge nicht aus – nicht in ihrer Fantasie und nicht in ihrer Sprache. Sie arbeiten in ihrer Vorstellung mit dem, was wirklich vorhanden ist, und nicht mit dem, was vielleicht sein könnte. Sie orientieren sich stark an dem, was messbar und beobachtbar ist. Sie lassen sich nicht von dem, was sie möchten, dazu verleiten etwas anders – besser oder schlechter – zu sehen oder darzustellen, als es in der Wirklichkeit ist.
Berufsalltag
Ein typischer Arbeitstag
Es kann ein kaputtes Maschinenteil sein, dass neu ersetzt werden muss oder ein Produktionsteil, welches als neues Produkt für eine Maschine verkauft wird.
Die Zeichnung und die Konstruktion der Teile macht oft der Konstrukteur, manchmal darf ich sie auch selber machen.
Wenn der Auftrag klar ist, programmiere ich die Maschine nach Zeichnung um das Teil zu fertigen. Oft wird das auf dem PC Mithilfe eines CAM Systems gemacht oder direkt an der Maschine.
Da wir in unserer Firma Gleitzeit haben, darf ich meine Arbeitszeiten innerhalb eines gegebenen Rahmens selber bestimmen.
Mithilfe von Hand- oder Computerbedienten Maschinen oder manchmal auch von Hand fertige ich nun das Produkt, welches meist aus Metall oder Kunststoff besteht. Hierzu gehört Fräsen, Drehen, Bohren, Feilen usw.
Nun ist das Produkt fertig und wird bei einer Maschine wie z.B. einem Bagger zum Einsatz kommen.
Am Ende des Tages habe ich ein Produkt in der Hand, welches ich selber gefertigt habe und das nun zum Einsatz kommen wird. Das macht mir Freude.
Berufsweg
Mein Berufsweg
Fragen & Antworten
Fragen und Antworten, die dich interessieren könnten
Nach einigen verschiedenen Schnupperlehren kam ich eher per Zufall an den Beruf des Polymechanikers. Die Schnupperlehre gefiel mir sehr. Das genaue, saubere Arbeiten gefällt mir. Auch finde ich den Maschinenbau sehr interessant.
Man sollte präzis und sauber Arbeiten. Ein gutes Vorstellungsvermögen und ein bisschen mechanisches "Gschpüri" ist sicher auch eine gute Voraussetzung.
Für mich die Entwicklung von einer Idee bis zum Schlusspprodukt, welches eine Maschine ist die funktioniert. Ein Teil dieser Entwicklung zu sein finde ich sehr spannend.
Ich finde den Kopf immer bei der Sache zu haben. 😂
Ich würde diesen Beruf allen empfehlen, die Freude an der Mechanik haben, gerne exakt arbeiten, die gerne eine Mischung aus Computer-, Maschinen- und Handarbeit haben. Für mich ist es auch sehr interessant, da ich ab und zu mal was selber für meinen Töff oder mein Bike herstellen kann.