Polygrafin EFZ
Simona Gier, 20
Kreativität: Vergnügen, das sich als Arbeit verkaufen lässt.
Lieblings-Stärken
Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf
Manchmal ist es gar nicht so leicht an einem Ziel festzuhalten, dass man einmal für sich formuliert hat. Die Arbeit auf dem Weg zum Ziel ist vielleicht anstrengend oder langweilig und eventuell ergeben sich neue, vielversprechende Alternativen. „Zielstrebige“ Menschen trotzen diesen Schwierigkeiten. Sie verfolgen konsequent ihr Ziel. Sie verlieren ihr Ziel nicht aus den Augen und arbeiten entschlossen darauf hin. Sie suchen unbeirrt den geraden Weg zum Ziel. Sie bleiben beharrlich und entschieden dran, bis sie ihr Ziel erreicht haben.
Das Wort Kreativität beschreibt die Eigenschaft eines Menschen, schöpferisch oder gestalterisch tätig zu sein. Kreativität ist nicht etwas, was allein den verschiedenen Bereichen der Kunst zuzuordnen ist. „Kreativ“ kann ein Mensch in den unterschiedlichsten Bereichen sein, z.B. beim Einrichten des eigenen Zimmers oder bei der Zusammenstellung seines Outfits.
„Logische“ Menschen denken strukturiert. Sie gehen von einer gegebenen Situation oder Aussage aus und überlegen, was folgerichtig daraus resultiert. Das Resultat ihrer Überlegungen ist oft das Ergebnis einer Kette von aufeinander aufbauenden Schlussfolgerungen und hat somit nicht den Charakter eines spontanen Einfalls. Logische Menschen sind deshalb meist in der Lage, ihr Ergebnis oder ihren Standpunkt Schritt für Schritt zu begründen. Beim Schlussfolgern können sie gut Regeln folgen, wie sie z.B. von einem Spiel oder der Mathematik vorgegeben werden.
Berufsalltag
Ein typischer Arbeitstag
Eigentlich ist kein Arbeitstag gleich wie der andere. Daher verschaffe ich mir jeden Morgen einen Überblick über alle Aufträge, die anstehen und beginne mit den wichtigsten.
Wenn ich die Daten von Kunden/innen erhalte, prüfe ich immer als Erstes, ob ich auch wirklich alles habe und beginne dann mit der Kontrolle. Das heisst ich kontrolliere, ob nach den Gestaltungsrichtslinien gearbeitet wurde und überarbeite die Microtypografie, was ich im InDesign erledige.
Nach der Überarbeitung starte ich mit der Bildbearbeitung. Dabei muss ich beachten mit welchem Druckverfahren das Produkt gedruckt wird und welches Papier verwendet wird, damit ich die Bilder optimal bearbeiten kann. Um die Bildbearbeitung zu kontrollieren, druckt man die Bilder auf einem sogenannten Proofer aus und korrigiert wenn nötig noch die Bilder.
Bevor ich die Daten der Druckerei senden kann, kontrolliere ich die Daten ein letztes Mal. Dann kann ich die Druckdaten schreiben und wenn der Kunde / die Kundin mir das endgültige Gut zum Druck gibt, kann ich die Daten versenden.
Bevor ich endgültig Feierabend machen kann, räume ich meinen Arbeitsplatz auf und lege mir bevorstehende Arbeiten bereit.
Berufsweg
Mein Berufsweg
Fragen & Antworten
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Fast die ganze Familie arbeitet in der Grafikbranche und so hatte ich schon sehr früh Einblicke in diesen Beruf. Daher war für mich sofort klar, was ich später einmal werden möchte. Dabei finde ich die Mischung aus Kreativität und Technik ideal und man lernt immer wieder etwas Neues dazu.
Kreativität, Teamfähigkeit und man sollte mit Stress umgehen können.
Jeder Tag ist anders und man lernt ständig etwas Neues dazu.
Zum Teil ist es schwierig, den Erwartungen eines Kunden / einer Kundin gerecht zu werden, da fast alle Aufträge ganz individuell sind.
Jemandem, der gerne viele neue Herausforderungen hat, kreativ ist und Freude an der Arbeit am Computer hat.