Metallbauer EFZ
Samuel Camenzind, 21
Chasch nume Gwünne...
Lieblings-Stärken
Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf
Wenn jemand eine Analyse durchführt, bedeutet dies, dass er etwas zunächst gedanklich und in Folge dessen eventuell auch in der Realität zerlegt. Dabei wird nicht einfach so, wahllos, sondern nach einem durchdachten Prinzip vorgegangen. Der Sinn ist meist herauszufinden, aus welchen Einzelteilen etwas zusammengesetzt ist. Wer „analytisch“ vorgeht, möchte erfahren, wie diese Einzelteile zusammenhängen, und vielleicht herausbekommen, ob alle Einzelteile funktionieren.
Eine Aufgabe kann man lösen, indem man einfach loslegt, sich Schritt für Schritt vorarbeitet und immer wieder überlegt, was man als Nächstes tun muss.
Eine andere Möglichkeit besteht darin zu überlegen, ob es vielleicht schon ein bewährtes Lösungskonzept, eine Methode gibt, nach der man vorgehen oder nach der man die Arbeit sinnvoll strukturieren kann. „Methodische“ Menschen wählen letzteren Weg. Sie wenden systematisch Konzepte, Wissen und Können an, um sicher ans Ziel zu gelangen.
Das Wort hat seinen Ursprung im alten Griechenland, in der Antike (8. - 2. Jahrhundert v.Chr.). Dort wurden die obersten Feldherren und Heerführer als „Strategen“ bezeichnet. Sie bestimmten über das Vorgehen in einer Schlacht. Ihr Vorgehen musste sehr durchdacht und vor allem weit vorausschauend sein. In ihre Planungen mussten möglichst viele Einflussgrössen einbezogen werden. Ihr Denken und Handeln war an langfristigen Zielen ausgerichtet. Heute muss man kein Heerführer mehr sein, um als „strategisch“ zu gelten. Aber das strategisches Vorgehen ist immer noch gleich: Systematisch, langfristig, zielorientiert, viele Einflussgrössen einbeziehend, abwägend, berechnend, schlau ausgetüftelt und geplant.
Berufsalltag
Ein typischer Arbeitstag
Zum Start meines Arbeitstages bespreche ich den Tagesablauf mit meinem Chef.
Um ein Geländer montieren zu können, brauchen wir Schrauben, Ankerschrauben, Bohrmaschinen, Trennscheiben, Schlagbohrer und den 2-Komponentenkleber. All dies machen wir bereit, um anschliessend mit unserem Lieferwagen zur Baustelle zu fahren. Auf dem Weg gehen wir beim Beschichtungswerk vorbei und holen dort unsere frisch beschichteten Geländer ab und laden sie auch auf unseren Lieferwagen.
Bei der Ankunft wird das Werkzeug abgeladen und die Geländer verteilt. Wir stellen uns beim Kunden vor und informieren uns darüber, was wir heute machen werden. Nun kann die Montage beginnen: Anzeichnen, Bohren, Anker Schlagen, Anziehen und Ausrichten, damit das Geländer Schlussendlich auch gerade steht.
Zum Schluss noch: Zusammenräumen putzen und Schrauben nachziehen.
Nun wird der Bus parkiert, die Akkus geladen und der Rest verräumt, bevor es in den Mittag geht.
Sobald es 12 Uhr schlägt, ist Ruhe und wir gehen alle zusammen in den Mittag. Im Mittagsraum haben wir Kochplatten und Mikrowellen, um unser Mittagessen zu wärmen. Nach dem Essen reicht die Zeit noch genau, um kurz in den Bach nebenan zu springen und mit einem kühlen Kopf zurück zur Arbeit zu gehen.
Neben der Montage von Geländern produzieren wir diese auch selber.
Das heisst, die 6 Meter Stahlstangen auf die richtigen Längen schneiden, entgraten, richten, bohren, zusammenstellen, heften, schweissen und verputzen.
Zum Schluss des Tages werden die Maschinen abgestellt, aufgeräumt und die Stunden aufgeschrieben.
Bei einem so frühen Feierabend bleibt genug Zeit, um meinen Hobbys nachzugehen.
Berufsweg
Mein Berufsweg
Fragen & Antworten
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....Weil ich am Feierabend meine Arbeit sehen und mit eigenen Händen anfassen kann.
Motiviert und ein gewisses Mass an "Bewegungsdrang".
Schweissen!!
Egal ob Aluminium, Stahl, Edelstahl, oder sogar Plastik.
Wenn es halten muss, kommst du zu uns.
Pläne lesen... isch fast wie e Schatzcharte.
Jemandem, der nicht ruhig auf einem Stuhl sitzen kann.