Zeichnerin EFZ
Rahel Holzer, 21
Ein Highlight ist ein fertiges Gebäude zu sehen, dessen Grundlage deine Pläne waren.
Lieblings-Stärken
Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf
Das Wort Kreativität beschreibt die Eigenschaft eines Menschen, schöpferisch oder gestalterisch tätig zu sein. Kreativität ist nicht etwas, was allein den verschiedenen Bereichen der Kunst zuzuordnen ist. „Kreativ“ kann ein Mensch in den unterschiedlichsten Bereichen sein, z.B. beim Einrichten des eigenen Zimmers oder bei der Zusammenstellung seines Outfits.
„Realistische“ Menschen betrachten und nehmen ihre Umwelt so wahr, wie sie ist. Sie schmücken die Dinge nicht aus – nicht in ihrer Fantasie und nicht in ihrer Sprache. Sie arbeiten in ihrer Vorstellung mit dem, was wirklich vorhanden ist, und nicht mit dem, was vielleicht sein könnte. Sie orientieren sich stark an dem, was messbar und beobachtbar ist. Sie lassen sich nicht von dem, was sie möchten, dazu verleiten etwas anders – besser oder schlechter – zu sehen oder darzustellen, als es in der Wirklichkeit ist.
In der Alltagssprache verwendet man den Begriff Präzision wenn man ausdrücken möchte, dass etwas besonders genau ist oder besonders genau gemacht wird. Wird von einer mit Präzision durchgeführten Arbeit gesprochen, meint man eine exakte, mit sehr grosser Sorgfalt und Detailgenauigkeit durchgeführte Arbeit.
Will man sprachlich „präzise“ sein, so bedeutet dies, dass man etwas klar, auf den Punkt genau und eindeutig beschreiben muss.
Als technischer Fachbegriff beschreibt Präzision etwas, das auch bei ständiger Wiederholung, immer genau gleich, und mit sehr geringen Abweichungen abläuft. „Präzise“ Menschen zeichnen sich durch diese besondere Genauigkeit aus.
Berufsalltag
Ein typischer Arbeitstag
PC einschalten, einrichten, Mails überprüfen, evtl. besprechen neuer Aufträge oder fortfahren an bisheriger Arbeit. Allenfalls stehen Baustellenbesichtigungen, Massaufnahmen oder auch div. Besprechungen an.
Kaffee trinken, Austausch mit Arbeitskollegen.
Ich verbringe meine Mittagspause in unserem Aufenthaltsraum. Mein Mittagessen nehme ich von Zuhause mit und wärme es auf. Der Mittag dient dazu, den Kopf zu lüften.
Nach einer halbstündigen Mittagspause fahre ich mit der Arbeit fort. Allenfalls stehen Baustellenbesichtigungen, Massaufnahmen oder auch div. Besprechungen an.
In der Regel ist um 16:30 Uhr Feierabend. Muss aber etwas dringendes fertiggestellt werden, bin ich immer dazu bereit, etwas länger zu arbeiten.
Berufsweg
Mein Berufsweg
Fragen & Antworten
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Die gesamte Schulzeit über war es mein Traum, Architektin zu werden. Das Entwerfen von Gebäuden fand ich total spannend. Bereits nach der ersten Schnupperlehre war mir klar, dass ich meine Fähigkeiten für Kreativität und Mathematik in diesem Beruf gut ausüben kann . Die Ausbildung zur Zeichnerin Architektur ist sehr vielseitig und eine tolle Grundbildung.
Wichtig im Beruf sind: Kreativität, ein gutes Vorstellungsvermögen, Freude am Skizzieren, gute Mathematikkenntnisse und das Interesse für die Entstehung von Gebäuden und deren Abläufe.
Das Spannendste ist, Projekte zu begleiten und zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln. Man kann selbst Ideen einbringen und im besten Fall werden diese realisiert. Ein Highlight ist, ein fertiges Gebäude zu sehen, dessen Grundlage deine Pläne waren.
Jedes Gebäude ist anders und einzigartig, weshalb man nie ausgelernt hat. Es tauchen immer wieder neue Probleme auf. Diese anschliessend mit deinem Team zu besprechen und zu lösen, bringt jedem viel Erfahrung mit.
Interessiert dich wie ein Gebäude aufgebaut ist und wie die entsprechenden Bauabläufe funktionieren? - dann wärst du ein/e tolle/r Zeichner/in!
Mit deiner Aufgabe diverse Pläne zu zeichnen bist du ein fester Bestandteil in der Entstehung von Gebäuden.