Strassenbauer EFZ
Marco Hobi, 20
Wir bauen an unserer Zukunft, diese liegt in unseren Händen und ich als Strassenbauer schaffe die Grundlage dafür!
Lieblings-Stärken
Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf
Etwas wird als „beständig“ bezeichnet, wenn es über einen längeren Zeitraum hin gleich bleibt. Man kann das Wort „beständig“ auch als Beschreibung für einen Menschen verwenden. Meist bezieht man sich dabei auf seinen stabilen Charakter. Beständige Menschen reagieren nicht sprunghaft. Sie ändern nicht plötzlich ihre Meinung. Sie lassen sich nicht leicht von ihrem Weg abbringen. Sie bleiben bei dem, was sie sich vorgenommen haben. Sie halten was sie versprochen haben. Sie hören nicht plötzlich mit etwas auf, zu dem sie sich verpflichtet haben.
Menschen bezeichnet man als „vielseitig“, wenn sie an vielen unterschiedlichen Dingen interessiert sind oder viele verschiedene Fähigkeiten besitzen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet man das Wort „verlässlich“ überall dort, wo man beschreiben will, dass etwas grundsätzlich immer funktioniert - auch und besonders dann, wenn es wirklich drauf ankommt. Bei einer verlässlichen Person nimmt man an, dass sie zu einem hält, dass sie da ist, wenn man sie braucht, dass sie sich berechenbar an die Regeln hält, und auch noch einen gewissen Sinn für Ordnung hat.
Berufsalltag
Ein typischer Arbeitstag
Zuerst treffen wir uns im Magazin, dem Standort der Firma. Dort werden kurz wichtige Abläufe, nächste Schritte besprochen und das nötige Material aufgeladen.
Um diese Zeit fahren die verschiedenen Equipen zu ihren Baustellen in der umliegenden Region.
Am Einsatzort wird die heutige Arbeit auf die einzelnen Arbeiter verteilt und diese beginnen mit der eigentlichen Arbeit. Ab jetzt werden Gräben ausgehoben, Leitungen verlegt, Schächte erstellt, Steinmauern aufgebeigt, Randabschlüsse erstellt, planiert, betoniert, asphaltiert usw. Auch Abrüche, Rückbauten, Bachverbauungen sowie Umgebungsarbeiten sind unser Fachgebiet.
Um diese Zeit wird die Arbeit unterbrochen. Es folgt die erste halbe Stunde Pause, in der die Gruppe etwas trinkt und eventuell isst. Danach wird die Arbeit wieder entsprechend fortgesetzt.
Mittagszeit: Die Tätigkeit wird für eine ganze Stunde unterbrochen, es wird sich wieder verpflegt – zuhause, im Restaurant oder auf der Baustelle im Mannschaftswagen.
„Bald gschafft.“ Ab jetzt wird die Baustelle abgesperrt und geschaut, dass alle Anstösser, Fussgänger und Verkehrsteilnehmer sicher an der Baustelle vorbeikommen. Danach fährt die Equipe zurück zum Magazin und lädt das nicht mehr gebrauchte Material ab.
Berufsweg
Mein Berufsweg
Fragen & Antworten
Fragen und Antworten, die dich interessieren könnten
Bei mir war es schon immer klar! Ich liebe die Natur, arbeite deshalb gerne draussen und erschaffe gerne Neues. Nicht zuletzt ist es auch mein Wunsch, in einem eingespielten Team zu arbeiten, das wie ein Uhrwerk ineinandergreift. Der Lohn der Arbeit ist der Stolz, was man erreichen kann – denn jeden Abend sehen wir, wie es vorangegangen ist.
Handwerkliches Geschick, Vorstellungsvermögen, Selbständigkeit, gerne draussen zu arbeiten, Verständnis für Mathematik.
Ich denke, es ist die Abwechslung. Wir haben extrem viele verschiedene Tätigkeiten und nicht zuletzt variiert auch der Arbeitsort, die Maschinen und das Wetter. Somit ist kein Arbeitstag wie der andere und man muss sich immer den Gegebenheiten anpassen.
Es ist körperlich anstrengend und im Sommer sind die Tage lang. Nicht zuletzt ist die Verteilung der Ferien im Jahr eher beschränkt.
Den „Machern“. Man muss anpacken können, vorausstudieren und flexibel sein. Die schulischen Voraussetzungen dazu hat fast jeder – und schlussendlich kommt es darauf an, wie ihr auf der Baustelle mithelft. Frauen sind in unserem Beruf auch erwünscht, es hat nicht sehr viele, lasst euch trotzdem nicht abschrecken!