Zimmermann EFZ
Florian Nock, 25
Gemeinsam macht das Leben mehr Spass und Abwechslung macht es interessant. Die perfekte Mischung bietet das Arbeiten als Zimmermann/Zimmerin.
Lieblings-Stärken
Diese Lieblings-Stärken helfen mir in meinem Beruf
Das Wort hat seinen Ursprung im alten Griechenland, in der Antike (8. - 2. Jahrhundert v.Chr.). Dort wurden die obersten Feldherren und Heerführer als „Strategen“ bezeichnet. Sie bestimmten über das Vorgehen in einer Schlacht. Ihr Vorgehen musste sehr durchdacht und vor allem weit vorausschauend sein. In ihre Planungen mussten möglichst viele Einflussgrössen einbezogen werden. Ihr Denken und Handeln war an langfristigen Zielen ausgerichtet. Heute muss man kein Heerführer mehr sein, um als „strategisch“ zu gelten. Aber das strategisches Vorgehen ist immer noch gleich: Systematisch, langfristig, zielorientiert, viele Einflussgrössen einbeziehend, abwägend, berechnend, schlau ausgetüftelt und geplant.
Manchmal ist es gar nicht so leicht an einem Ziel festzuhalten, dass man einmal für sich formuliert hat. Die Arbeit auf dem Weg zum Ziel ist vielleicht anstrengend oder langweilig und eventuell ergeben sich neue, vielversprechende Alternativen. „Zielstrebige“ Menschen trotzen diesen Schwierigkeiten. Sie verfolgen konsequent ihr Ziel. Sie verlieren ihr Ziel nicht aus den Augen und arbeiten entschlossen darauf hin. Sie suchen unbeirrt den geraden Weg zum Ziel. Sie bleiben beharrlich und entschieden dran, bis sie ihr Ziel erreicht haben.
Allgemein bezeichnet man etwas als „komplex“, wenn es viele verschiedene Teile umfasst und diese Teile auch noch vielfältig untereinander verknüpft sind.
Hier wird „komplex“ als Eigenschaftswort für eine Person verwendet. Es bedeutet, dass diese Person komplex denken kann. Sie erkennt, wie Systeme funktionieren, die aus vielen Einzelteilen bestehen. Die Person findet aus einer grossen Menge von Informationen genau die heraus, die sie für eine Problemlösung benötigt. Ist etwas defekt oder muss etwas verbessert werden, kann die Person systematisch eine Lösung für das Problem entwickeln.
Berufsalltag
Ein typischer Arbeitstag
Kurz vor Arbeitsbeginn treffen meine Arbeitskameraden und ich im Geschäft ein. Diese Zeit nutzen wir um uns für den Arbeitstag abzusprechen und sonstige Gespräche zu führen.
Je nachdem ob ich im Betrieb in der Produktion arbeite oder auf der Baustelle, ist mein Tag anders gestaltet. Normalerweise gehe ich direkt ins Auto. Falls ich am Vortag keine Zeit hatte, gehe ich ins Lager und hole noch Material und Maschinen, welche ich über den Tag brauchen werde.
Hier gehts direkt los. So wird zum Beispiel beim Umbau eines Dachstuhls die Rostlattung montiert, auf welche später das Täfer befestigt wird.
Mit einem guten Sandwich, einem Getränk und einem Schwatz mit meinen Arbeitskollegen.
Sägen, Schrauben und Nageln
Mit einer Nagelpistole werden die Bretter auf die Latten genagelt.Schön zu sehen, wie Schönes entsteht.
Abschnitte und Abfalle werden werden entsorgt und die Maschinen weg geräumt.
Für die Arbeiten am nächsten Tag brauche ich noch spezielle Schrauben, welche ich hole und auf mein Auto lade.
Berufsweg
Mein Berufsweg
Fragen & Antworten
Fragen und Antworten, die dich interessieren könnten
Die Vielfältigkeit der Arbeiten, sowie der Rohstoff Holz haben mich schon früh fasziniert. Zudem bereitete mir die stimmige Arbeit im Team während der Schnupperlehre viel Freude.
Handwerkliches Geschick, robuste Gesundheit und eine hohe Teamfähigkeit
Das Spannendste finde ich das "Aufrichten" eines Hauses. Hierbei werden die vorproduzierten Wände, Boden- und Dachelemente auf der Baustelle zu einem Haus zusammengefügt.
Das Bauen wird immer komplexer und so auch die Detailausführungen. Das fordert ein breites Fachwissen, welches jedoch in der Schule gut erlernt und von Vorgesetzten kommuniziert wird.
Leuten die gerne körperlich arbeiten und Interesse am Bauen haben.